Vom einfachen Schnarchen bis hin zu einem obstruktivem Schlafapnoesyndrom kann es ein fließender Übergang sein.
Standardisierte Fragebögen helfen bei der Diagnostik, eine Panendoskopie visualisiert den normalen oder komprimierten Atemweg des oberen Atemtraktes,ggf auch als Videodokumentation. Wenn Symptome wie Tagesmüdigkeit, Sekundenschlaf (Müdigkeitsattacke), Leistungsabfall, depressive Verstimmung mit Schnarchen und Schlafstörungen gekoppelt sind, sollte eine Schlafdiagnostik erfolgen, ein sog. Schlafscreening. Während des Schlafens werden mindestens 6 verschiedene Parameter wie Atembewegungen von Brust und Abdomen, Atemflusskurve, Sauerstoffsättigung und Lage des Körpers gemessen, optional können auch EKG und Beinbewegungen (Restless legs) aufgezeichnet werden.
Normale Atemfrequenzen, reduzierte Atemzyklen (Hypopnoen), Atemstillstände (Apnoen) und Sauerstoffabfälle in der Nacht können so dokumentiert und entdeckt werden.
Mit dem Schlafscreening können behandlungsbedürftige Atemstillstände oder auch nur ein primäres Schnarchen ohne Krankheitswert diagnostiziert werden. In unserer Praxis bieten wir das ambulante Schlaflabor ausschließlich als Selbstzahler- und Privatleistung an. Private Krankenkassen übernehmen diese Leistungen komplett.
Wenn Sie Fragen haben, beantworten wir Sie gerne!