Wir hören nicht nur mit unseren Ohren, sondern im wesentlichen mit unserem Gehirn, dem Hörzentrum.
Viele Patienten kennen das, wenn Sie schlechter hören und sagen: Sie hören, aber Sie verstehen nicht mehr.
Dieser Höreindruck, die auditive Wahrnehmung , ist wie man mittlerweile weiß, im Alter von 20-25Jahren Jahren am besten ausgebildet und lässt im Laufe des Lebens im Zuge der natürlichen Alterung nach. Medikamente, Entzündungen, Operationen und genetische Faktoren verstärken diesen Alterungsprozess noch. Hier kann rechtzeitig gegengesteuert werden. Sei es durch eine professionelle Gehörgangsreinigung, durch eine Mittelohrtherapie oder der Verstärkung von Innenohrschwerhörigkeiten durch moderne angepasste Hörgeräte.
Aber auch die auditive Wahrnehmung, das zentrale Hörverständnis kann auf der Ebene der Spracherkennung trainiert werden. Durch die Stärkung von sogenannten Lov-level-Funktionen der
Spracherkennung wie z.B. Lautstärke Unterscheidung, Tonfrequenz-Unterscheidung, zeitliche Zuordnung von Lauten können über verschiedene Stufen der sprachlichen Kompetenz die höchste Stufe, die morphologisch syntaktische Kompetenz, erlangt werden.
Über ein Diagnosesystem werden die Schwachstellen erkannt und entweder 30 min/Wo in der Praxis oder 15-20 min/tgl in der häuslichen Umgebung mit einem Hörtrainer zielgerichtet trainiert. Das Hörverstehen kann durch diese Maßnahmen wieder verstärkt werden, dem Alterungsprozess entgegengewirkt werden.
Wir bieten diese Diagnostik- und Trainingsmöglichkeiten in unserer Nachmittagssprechstunde unserer Privatpraxis an.
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.